Wer Kurde ist und zu seinen Wurzeln steht, hat es schwierig in der Türkei. Wer sich zudem für Menschenrechte einsetzt, gerät unter Generalverdacht, der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK anzugehören. Zu diesem Schluss kommt, wer mit Kurden in der Schweiz spricht. Sie befürchten, dass in der Türkei die Gewalt nach den jüngsten Anschlägen und Zusammenstössen zwischen Rebellen und Sicherheitskräften mit zahlreichen Toten wieder eskalieren könnte. Ali* ist der Sohn eines Grundschullehrers aus Anatolien. Als Jugendlicher war er eine Zeitlang "in den Bergen". Damit meinen die Kurden jene Region im nordirakischen Kandil-Gebirge, wo sich die Truppen der PKK vor der türkischen Armee verstecken. Anders als viele seiner Kollegen habe er sich nicht dem bewaffneten Kampf anschliessen wollen, sagt Ali. Er sei zurückgekehrt und habe im Westen der Türkei ein Studium begonnen. Dort schloss er sich einer Studentenbewegung an, die auch politisch aktiv war. Die ...
via Chebli Mohamed
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